Sitzung: 16.09.2010 Planungs- und Umweltausschuss
Beschluss: ungeändert beschlossen
A-1) Landratsamt Aichach-Friedberg/07. und 22.07.2010
Die Stellungnahme des Landratsamtes Aichach-Friedberg vom 07.07.2010
und des Kreisbaumeisters vom 22.07.2010 werden zur Kenntnis genommen. Es wird
festgestellt, dass keine Einwendungen vorgebracht werden.
A-2) Wasserwirtschaftsamt Donauwörth/05.07.2010
Die Stellungnahme des Wasserwirtschaftsamtes Donauwörth vom 05.07.2010
wird zur Kenntnis genommen. Nachdem die Stellungnahme vom 03.05.2010 bereits in
den Bebauungsplan eingearbeitet wurde, sind keine weiteren Änderungen oder
Ergänzungen veranlasst.
B-1) Klaus Grundstücksverpachtungs GmbH & Co. KG/28.07.2010
Die Stellungnahme der Klaus Grundstücksverpachtungs GmbH & Co. KG vom 28.07.2010 wird zur Kenntnis genommen. Nachdem die östlich gelegenen Grundstücke weder im Flächennutzungsplan als zukünftige Wohnbauflächen dargestellt sind noch diesbezüglich Überlegungen bestehen und außerdem umfangreiche Wohnbauflächen in Rederzhausen für zukünftige Wohngebiete vorhanden sind bzw. zur Diskussion stehen, ist eine Erschließung, die über den derzeit geplanten privaten Eigentümerweg hinaus geht, weder sinnvoll noch wirtschaftlich vertretbar. Das vorgelegte Angebot wird daher nicht angenommen.
Sollte es wider Erwarten in Zukunft doch zu dem Ansinnen einer weiteren östlichen Erschließung kommen, steht die jetzt geplante Erschließung einer größeren Variante wohl kaum entgegen, da die jetzige Erschließung dann integriert werden könnte.
C-1) Stadtwerke Friedberg
Die Änderungswünsche der Stadtwerke Friedberg werden in der Begründung des Bebauungsplanes ergänzt.
Weitere Beschlüsse:
In der Planzeichnung wird die zulässige Fußbodenhöhe zur Klarstellung in "m ü. NN" angegeben.
Die Auflistung unzulässiger Maßnahmen im Überschwemmungsgebiet in Ziffer 9.4 der textlichen Festsetzungen wird um "Lagerungen aller Art" ergänzt.
Da es sich bei den beschlossenen Änderungen nicht um Grundzüge der Planung handelt, sondern eher klarstellende Regelungen betroffen sind, ist nach Einarbeitung der Änderungen keine erneute öffentliche Auslegung erforderlich, sondern kann der Satzungsbeschluss gefasst werden.