Beschluss: geändert beschlossen

  1. Die Ausführungen der Verwaltung zur Notwendigkeit der Überarbeitung des Entwicklungskonzeptes Altstadt werden zustimmend zur Kenntnis genommen und die Aktualisierung der Sanierungsziele im Rahmen einer „Altstadtstrategie“ als notwendig erachtet und dem Stadtrat empfohlen, die daraus nötigen Schlüsse zu ziehen und die Verwaltung mit der im folgenden dargestellten Aufgaben zu beauftragen.

 

  1. Im Rahmen der notwendigen Durchführung von vorbereitenden Untersuchungen sind bei der Betrachtung der innerstädtischen Funktionen vor allem die Themen Wohnen und Gewerbe/Einzelhandel, Verkehr (fließend und ruhend), Leerstand von Gebäuden, Abriss und Neubau von Gebäuden anzusprechen und Lösungsansätze zu erarbeiten.

 

  1. Die Beschlussfassung zu Ziffer 3 wird vertagt.

 

  1. Konkret soll in diesem Rahmen

 

a)    unter Betreuung des Citymanagements ein aktuelles Einzelhandelskonzept durch ein Fachbüro erstellt werden.

b)    die Altstadtgestaltungssatzungs- und Werbeanlagensatzung zusammen mit einem Fachbüro unter Mitwirkung der Bürger und Architekten den aktuellen Anforderungen angepasst überarbeitet werden.

c)    Das Wettbewerbsergebnis des Architekturbüro Schober bezüglich der Gestaltung und der Nutzung des Marienplatzes nochmals hinterfragt und eine Machbarkeitsstudie zur Untersuchung der Möglichkeiten einer Tiefgarage in Auftrag gegeben werden.

d)    Ein Projektmanagement im Rahmen der Städtebauförderung installiert werden für drei Jahre zur Begleitung und Umsetzung der Maßnahmen.

e)    Die Bürgerschaft, insbesondere die Bewohner, Geschäftstreibende und Nutzer der Altstadt sind in Nachfolge des „Offenen Planungsprozesses“ in einem Beteiligungsprozess einzubeziehen.

 

  1. Die Verwaltung wird deshalb beauftragt die geplanten Maßnahmen mit der Regierung von Schwaben bezüglich der Förderfähigkeit im Rahmen der Städtebauförderung abzuklären, entsprechende Angebote von Fachplanungsbüros einzuholen und entsprechende Haushaltsmittel in die Haushaltsplanung für 2019 ff einzubringen.

 

 

 

 


Abstimmungsergebnis:

 

Ja:                                           12

Nein:                                          1

Pers. beteiligt:                        

Anwesend:                              13

     

 

Abwesend:

FrVe Eser-Schuberth  - vertreten durch StRin Brülls