Maßnahmen

Beschlussvorschlag

Maßnahmen Innenentwicklung Baugrundstücke:

I.1 Aufbau eines kommunalen Flächenmanagements

I.2 Öffentlichkeitsarbeit und Bewusstseinsbildung zur Bebauung von Grundstücken

Zu I.1:

Die Verwaltung wird beauftragt, Angebote für die externe Vergabe des Aufbaus eines Flächenmanagements einzuholen und dem Gremium vorzulegen.

Zu I.2 & I.6:

Die Verwaltung wird beauftragt, als Modellprojekt eine Informationsveranstaltung zur Innenentwicklung vorzubereiten und durchzuführen. Dem Gremium ist hierrüber zu berichten.

Maßnahmen Innenentwicklung Bauen im Bestand und Leerstände:

I.6 Öffentlichkeitsarbeit und Bewusstseinsbildung zum Bauen im Bestand (s. Beschluss I.2)

I.7 Beratungen für Eigentümer von Gebäuden zum Bauen im Bestand

I.9 Erfassung leerstehender Wohngebäude und Hofstellen und sich daraus ableitende

Maßnahmen

Zu I.7 & I.11:

Die Verwaltung wird beauftragt, die Fördermöglichkeiten für eine Eigentümerberatung zum Bauen im Bestand zu prüfen und Angebote für eine Vereinbarung mit einem externen Architekturbüro einzuholen. Die Ergebnisse sind dem Gremium vorzulegen. Die Beratung soll fünf Stunden nicht überschreiten und ist ein gedeckeltes Stundenhonorar zu vereinbaren.

Zu I.9: Leerstände sind als eigene Kategorie in die Flächenmanagementdatenbank (s. I.1) aufzunehmen.

Maßnahmen Innenentwicklung Wohnen

I.10 Öffentlichkeitsarbeit und Bewusstseinsbildung zum Mehrgenerationen- und

Seniorenwohnen

I.11 Beratungen für Eigentümer von Gebäuden zum Mehrgenerationenwohnen

(s. Beschluss I.7)

I.12 Förderung Bau von Einliegerwohnungen und Zweifamilienhäusern zum Zwecke von Mehrgenerationenwohnen

Zu I.10:

Die Thematik Mehrgenerationen- und

Seniorenwohnen soll in die Veranstaltung zur Innenentwicklung (s. I.2) integriert werden.

Zu I.12:

In künftigen Bebauungsplänen ist die zulässige Anzahl an Wohneinheiten pro Gebäude auf mind. zwei festzusetzen, sofern dies für das Plangebiet und die Umgebung in Bezug auf die gesamte Anzahl an Wohneinheiten verträglich ist.  

Maßnahmen Innenentwicklung öffentlicher Raum und Ortsbild

I.14 Neugestaltung und Aufwertung des Straßenraums

I.15 Neugestaltung und Aufwertung der Ortsmitte

I.16 Neuschaffung, Erhaltung und Aufwertung von Grün- und Freiflächen im Ortskern

I.17 Erhaltung von innerörtlicher Fußwegverbindungen

I.19 Aufstellung Kriterien für die bauliche Entwicklung des Ortskerns und Gestaltungsempfehlungen

Zu I.14 & I.15:

Es ist ein ganzheitliches Dorferneuerungs-konzept mit dem Ziel der Verbesserung der öffentlichen Räume und der Schaffung von Anreizen zur Verschönerung privater Flächen zu entwickeln.

Zu I.16:

Die Verwaltung wird beauftragt, ggf. Gespräche mit den entsprechenden Flächeneigentümern aufzunehmen und Möglichkeiten für die Neuschaffung, Erhaltung und Aufwertung von Grün- und Freifläche zu identifizieren sowie konkrete Maßnahmen zu entwickeln. 

Zu I.17:

Die Verwaltung wird beauftragt die Eigentümer nachstehender Flurstücke zur Sicherung bestehender Fußwegeverbindungen (erneut) bzgl. eines Ankaufs zu kontaktieren und die Ergebnisse dem Stadtrat vorzulegen: Flurnr. 29/2; 86, 86/1, 87; 123, 123/5 (vgl. Konzept Anhang 15)

Zu I.19:

Die Verwaltung wird angewiesen, Angebote für die Beauftragung ein externes Architekturbüro einzuholen, das gemeinsam mit den BürgerInnen Rinnenthals Gestaltungsempfehlungen erarbeitet. Diese sind dem Gremium vorzulegen.

Maßnahmen Innenentwicklung Immobilien für zukünftige kommunale

Zwecke

I.21 Gezielte Boden- und Bodenvorratspolitik

Zu  I.21:

Erlangt die Verwaltung Kenntnis darüber, dass die entsprechenden Grundstücke zum Verkauf stehen, ist dies dem Stadtrat zur Diskussion über einen möglichen Ankauf vorzulegen.

Maßnahmen Außenentwicklung Baugrundstücke bis 5 Jahre

A.1 Schaffung von Bauland für 9 bis 13 Baugrundstücke

Zu  A.1:

Die Verwaltung wird beauftragt mit den Eigentümern der Flurnummern 231 und 39/11, Gmkg. Rinnenthal bzgl. einer potentiellen Baulandausweisung unter Berücksichtigung der grundstückspolitischen Ziele der Stadt Kontakt aufzunehmen.

Im Falle einer Bebauungsplanaufstellung sind die Maßnahmen A 1.3, A 1.5-1.8 im Rahmen des Verfahrens bzw. der Erstellung eines städtebaulichen Konzeptes zu diskutieren.