Beschluss: geändert beschlossen

1. Anschluss an die Südumgehung (Bressuire-Ring)

Das Stadtentwicklungsgebiet Friedberg-Süd ist im Rahmen der weiteren Erschließung  an die Südumgehung (Bressuire-Ring) anzuschließen. Dabei ist sicherzustellen, dass jeglicher Schleichverkehr von durch das Baugebiet unterbunden wird.

 

Auf Basis der Planungsfälle PF 14 und PF 23 des Verkehrsgutachtens des Büros Lang+Burkhardt von 1998 sind folgende Untervarianten näher zu untersuchen:

a)            ohne Anschluss Mergenthauer Weg an die Südumgehung

b)            ohne Querspange nördlich der Grundschule –Süd

c)            ohne Querspange / ohne Anschluss Mergenthauer Weg.

 

2. Einwohnerdichte

Für die im Rahmen der 13. Änderung des Flächennutzungs- und Landschaftsplanes ausgewiesenen Bauflächen von insgesamt ca. 9, 5 ha zuzüglich der bereits vorhandenen Bauflächen wird eine durchschnittliche Einwohnerdichte von ca. 79 EW / ha vorgegeben, was insgesamt zu einer Einwohnerzahl von ca. 1200 - 1300 EW führt.

 

3. Bebauungsdichte

Im Rahmen des vorgegebenen Durchschnittswertes für die Einwohnerdichte sollen vornehmlich Einfamilien- und Doppelhausgrundstücke ausgewiesen werden.

 

An städtebaulich geeigneten Situationen (z.B. in der Nähe von Versorgungseinrichtungen) sind jedoch auch bauliche Verdichtungen mit Reihen- und Kettenhäusern sowie Geschoßwohnungsbau vorzusehen. Auch sollten Möglichkeiten zu innovativen Wohnmodellen angedacht und entsprechende Bereiche  vorgeschlagen werden.

 

Bezüglich der Anbindung an die Südumgehung ist in diesem Zusammenhang auch eine Verlegung der 110-KV-Leitung in Erwägung zu ziehen, um durch zusätzliche Baulandausweisung die Realisierbarkeit zu verbessern.


 

 


Abstimmungsergebnis:

 

Ja:                                           12

Nein:                                          0

Pers. beteiligt:                        

Anwesend:                              12

     

 

Abwesend:

FrV Losinger               vertreten durch StR Metzger

StR Mizera                  vertreten durch StR Eichele

StRin Müllegger          entschuldigt